In den vergangenen Jahren wurde die Beauty-Medizin zunehmend sanfter. Immer seltener wird zum Skalpell gegriffen, um zu verjüngen und zu verschönern.
Nicht nur der technologische Fortschritt, auch neue Präparate und Gerätschaften erlauben heutzutage Eingriffe, die sanfter kaum mehr möglich sind. Natürliche Substanzen sind gefragter denn je und erweitern das Einsatzgebiet immer mehr. Was anfangs hauptsächlich im Gesichtsbereich zum Tragen kam, wird nun zunehmend an weiteren Teilen des Körpers verwendet.
Wenn die Zeit das Alter nicht mehr verstecken lässt
Insbesondere in der zweiten Lebenshälfte zeigen sich die Auswirkungen der Schwerkraft, welche uns ein Leben lang begleitet. Falten entstehen, Fett baut sich ab, die Haut wird schlaff und hängt. Wo früher nur ein aufwendiges und zugegebenermaßen blutiges Lifting Abhilfe schaffen konnte, sind es heute einfache und sanfte Unterspritzungen der Haut die die lästigen Alterserscheinungen in nur wenigen Sitzungen beseitigen können. Hoch effizient haben sich innovative Hyaluronsäure-Präparate gezeigt, die eigens für den Volumenaufbau entwickelt wurden und längst nicht mehr nur im Gesicht zum Einsatz kommen, denn die Hände sind es, die das wahre Alter trotz straffer Haut und einem jugendlichen Gesicht verraten.
Berliner Arzt nutzt Eigenfett
Populär geworden sind auch Eigenfett-Transplantationen, die seit Mitte der 90er Jahre mit Einsatzgebieten wie Gesäß und Brust immer mehr Diskussionsgrundlage bildeten. Seit den im März 2007 veröffentlichten Studien zum Thema Brustvergrößerungen mit Eigenfett ist auch diese Möglichkeit offiziell anerkannt. Dabei ist die am berliner Kurfürstendamm gelegene Praxis von Dr. Thomas Lorentzen eine der ersten Adressen wenn es um die plastische und wiederherstellende Behandlungen mit Eigenfett geht. Freundlich und diskret wird hier nicht nur Patientinnen geholfen, die aus rein ästhetischen Wünschen, Asymmetrien oder Defektauffüllungen eine Brustvergrößerung in Erwägung ziehen. Als besonders wichtigem Anwendungsbereich befasst sich das Team auch mit dem Wiederaufbau nach einer Brustkrebs-Operation, wobei die Behandlung mit Eigenfett weitaus weniger belastend für den ohnehin geschwächten Körper ist. Nicht nur, dass nach etwa 6 Wochen knapp 80 der Zellen eingeheilt sind, sie verbleiben auch dauerhaft im Gewebe und der Weg dorthin dauert nur etwa 2 Stunden. Die angewandte Methode zur Fettgewinnung und -transplantation ist sogar so sanft, dass die Operation im Dämmerschlaf durch Lokalanästhesie durchgeführt werden kann.
Die äußerst sanfte Methode hat dabei noch einen weiteren ganz klaren Vorteil, denn das zu implantierende Gewebe wird dem eigenen Körper entnommen. Während sich das eine füllt verschwinden unliebsame Pölsterchen anderer Körperregionen wie von Zauberhand.