Ernährung bei Hypertonie
Ein wichtiger Faktor für alle Hypertonie Kranken ist die Ernährung. Hier ist zunächst einmal das Kochsalz zu nennen. Der durchschnittlich tägliche Konsum liegt bei ungefähr zehn Gramm. Wird dieser auf maximal sechs Gramm pro Tag gesenkt, so wirkt sich dies auf den Blutdruck mit einer Senkung von zwei bis acht mmHg aus. Ganz ähnlich schaut es auch beim Alkoholkonsum aus. Patienten mit deutlich erhöhtem Alkoholkonsum sollten diesen einschränken. Bei Männern legen die Experten ein Limit von etwa 30 Gramm pro Tag fest, was ungefähr zwei kleinen Bier entspricht, bei Frauen liegt das Limit um die 20 Gramm. Schon alleine hierdurch lässt sich der Blutdruck um zwei bis vier mmGh senken. Je nachdem, wie hoch der Ausgangswert ist, sind dies schon drastische Ergebnisse, die zum einen hoffen lassen zum anderen jedoch auch Anreiz sind, diese Maßnahmen zu ergreifen.
Behandlung der Hypertonie
Wie lange eine solche Behandlung durchgeführt werden sollte bis es zu einer Medikation kommt, hängt sicher auch vom Allgemeinzustand des Patienten sowie von den abzusehenden Risiken für das gesamte Herz – Kreislauf – System. Das Herz –Kreislauf-System wird nicht nur vom Blutdruck, sondern vor allem auch von Faktoren wie den Cholesterinwerten, Diabetes und dem Rauchen beeinflusst. Diese Faktoren müssen allesamt berücksichtigt werden bei einer nicht medikamentösen Behandlung der Hypertonie.